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15. Juni 2017

ups - ich hab einen Grenzer entmannt

Die Grenze zwischen Pakistan und Indien ist seit mehr als fünfzig Jahren geschlossen, da die beiden Länder andauernd im Kriegszustand sind. Für Fernreisende gibt es bloss ein einziges Schlupfloch: Wagah Border (n31.6046, e74.5731), zwischen Lahore und Amritsar.
Dieser Grenzposten schaut eigentlich sehr malerisch aus; Kolonialvillen in einer hübschen Parkanlage und zwei üppig geschmückte Grenztore im Abstand von zwei Meter – sie haben nämlich nicht einmal ein gemeinsames Grenztor!
Die indischen Grenzbeamten tragen khakifarbene Uniformen mit weissen Stulpen und Mützen mit feuerroten Kämmen, die pakistanischen schwarze Uniformen mit roten Bauchbinden und dazu Turbane mit gefächerten Kämmen. Im Stechschritt gockeln sie vor dem jeweiligen Tor auf und ab. Das ganze schaut – öööhm – sagen wir mal „pittoresk“ aus.

Für Inder und Pakistani ist dies Grenze komplett dicht. Doch ab und zu überqueren Waren die Grenze. Diese werden von den Lastwagen abgeladen und von Trägern zum Grenztor geschleppt und da an das Gegenüber übergeben, die es ihrerseits zu ihrem Lastwagen schleppen. Die pakistanischen Träger haben grüne Hemden, die indischen blaue. Nicht dass einer unbemerkt rüber macht.

Für uns bedeutete Wagah Border jeweils einen ganzen Tag lang pingelige Kontrollen, sinnfreien Papierkram und eine endlose Warterei. Wir waren den Beamten völlig ausgeliefert, deshalb reifte bei mir der Gedanke, es ihnen heimzuzahlen.
Als sich einmal eine günstige Gelegenheit bot, lieh ich mir von einem Grenzbeamten seinen Stempel aus. Also bis auf weiteres; dauerhaft. Für mich war der Stempel ein nettes Souvenir. Und dass ich dabei einen Grenzer entmannt habe, war ein nicht unerwünschter Nebeneffekt.

11. März 2014

abscheuliches Ohrenzucken

Als wir zum ersten Mal überland nach Nepal fuhren, war auch eine Familie mit einem kleinen Buben dabei. Ein aufgewecktes Kind und Dani hiess er; glaube ich zumindest. Seine Eltern bekämpften aufkommende Langeweile mit musikalischer Früherziehung in Form einer Trompete.
Jetzt kann man dem Buben keinen Vorwurf machen; er war erst vier und die Trompete aus grünem Plastik. Aber das was er da hinaus blies, war laut und unschön. Ein irres Gehupe, Geplärre und Geblöck. Jedenfalls schwand mit jedem Tag unsere Begeisterung für Trompetenmusik.

Als wir nach etwa fünf Wochen Quetta in Pakistan erreichten, mussten wir etwas gegen dieses musikalische Inferno unternehmen; dringend. Aber die Plärre einfach verstecken ging ja nicht, das hätte zu weinerlichen Tränen seitens des Buben geführt. Was also tun? Wir erklärten dem Buben, dass man so eine tolle Trompete keinesfalls mit dem Mundstück voran in den Dreck rammen darf. Ja nicht. Niemals. Denn danach spiele sie ganz, gaaanz anders. Nie in den Boden hämmern; niemals nie. Und schon gar nicht mit einem Hammer wie diesem hier. Nie. Nicht mit so einem Hammer, keinesfalls, nienicht…

Am Abendessen rätselten die Eltern des Buben, warum dieser seine Trompete zerstört habe? Wo er doch so gerne damit gespielt habe! Ja - wer versteht schon, was in diesen kleinen Köpfen vor sich geht, sagte ich.

3. März 2014

Pakistan: Schimmel in Lahore

Mitten durch Lahore fliesst ein Fluss mit dem schönen Namen „Canal“. Rechts und links davon verläuft mehrspurig die wichtigste Strasse der Stadt, die „Canal Bank Road“. Im Stadtzentrum heisst ein kurzes Stück aber "Khyaban-e-Enn Mary Schimmel". Jetzt muss man wissen „Schimmel" ist in Pakistan kein geläufiger Name. Wie kam es dazu?

Annemarie Schimmel war eine deutsche Islamwissenschaftlerin und bezeichnete Lahore als ihre zweite Heimat. 1981 wurde sie bei den dortigen Behörden vorstellig und erinnerte sie an den 150. Todestag Goethes im nächsten Jahr. Und sie regte an, doch eine Strasse nach dem grossen deutschen Dichter und Freund des Islam zu benennen.
Die Idee fand Anklang und man nannte eine ein Stück der Hauptstrasse um. Allerdings gab es ein kleines Missverständnis mit den deutschen Namen – und so heisst die Strasse in Lahore nun halt "Khyaban-e-Enn Mary Schimmel".

12. Juli 2011

damals in Belutschistan

Wieder einmal ein Bild aus den Guten alten Zeiten. Es zeigt unseren Bus in der "Rakhi-Schlucht" in Pakistan. Hier, zwischen Dera Gazi Khan und Loralai, steigt die Strasse in zahllosen Spitzkehren gut 800 Meter höher. Unten liegt das tropischgrüne Indus-Tal, oben die karge Hochebene Belutschistans.

Das Bild ist im Frühjahr 2000 auf der Rückreise von Nepal entstanden. Bis nachhause lagen noch etwa sechs Wochen Fahrt und gut 7'500 Kilometer vor uns.

Hier ein Reisebericht Luzern-Kathmandu

1. März 2010

3 x überland nach Indien

Die Überlandreise von Europa nach Nepal gehört bestimmt zu einer der grossartigsten Strecken der Welt. Auf dieser Tour kann man eine Vielzahl faszinierender Landschaften und fremdartiger Kulturen erleben. Hohe Berge, tiefe Schluchten und malerische Dörfer mit bunten Märkten. Man taucht ein in eine Welt voller Geheimnisse und Überraschungen. Und da seit einigen Jahren die Strasse von zuhause bis Katmandu durchgehend asphaltiert ist – warum also nicht mal hinfahren...

nach Istanbul, 1. - 8. Tag
Kaum losgefahren, muss man sich gleich schon entscheiden welche Richtung; Hergiswil oder Stansstad? Wir fahren diesmal über Wien, Abstecher nach Bratislava und weiter nach Budapest und Debrecen nach Rumänien. Über Cluj fahren wir nach Sighsioara und besuchen das Dracula-Schloss. Es hat Nebel und gibt feine Pizza; im Restaurant riecht es nach Sauerkraut, Zigarettenrauch und feuchten Füsse. Weiter ans Schwarze Meer; Varna, Nessebar, Sozopol und dann an die türkische Grenze. Der Grenzübertritt geht zügig, Routine. Für die türkische Einreise brauchen wir noch ein Gesundheitsattest. Bei einem kränklich dreinschauenden Medizinmann bekommen wir den geforderten grünen Stempel; wir sind gesund. Im ersten türkischen Dorf gibt es Köfte und Salat. Beim Einnachten erreichen wir dann Istanbul. Nebel, Regen und Milliarden von Autos. Wir quartieren uns bei der Blauen Moschee ein. Nachtessen im Pudding Shop, dem legendären Restaurant und Treffpunkt aller Überlandreisenden.

Türkei, 9. – 19. Tag
Nach einigen anregenden Tagen Istanbul müssen wir nun weiter. Frisch frisiert und gebadet fahren wir los. Es beginnt zu schneien, es ist halt schon Mitte November. Im Osten gehen demnächst die Passstrassen zu. Kappadokien; unterirdische Städte, bewohnte Hügel und märchenhafte Täler. Wir fahren weiter über Erzincan und Erzurum nach Dogubeyazit. Verschneite Winterlandschaft und klirrende Kälte. Lerne ein weiteres Wort türkisch; zincirleri – Schneekette.
In Dogubeyazit übernachten wir ein letztes Mal vor der iranischen Grenze. Aus uns unbekannten Gründen fehlen auf der Strasse die Schachtdeckel. Wäre ja an sich kein Problem, wenn die Strassenlampen leuchten würden. So aber ist der nächtliche Spaziergang von Überraschungen geprägt.

Iran, 20. – 30. Tag
Die Einreise in den Iran ist eigentlich problemlos, es braucht aber etwas Zeit. Der Zollhof ist riesengross und es wimmelt von Geldwechslern; was aber eigentlich illegal ist. Nach etwas Papierkram öffnet sich das Tor und wir sind im Iran. Noch etwas mehr Papierkram und wir können los. Im Zollgebäude hat es leider keine Toilette, so machen wir es wie alle und kacken zwischen die eingeschneiten Lastwagen auf dem Hof. Jetzt im Winter ist das kein Problem, wir decken unsere Kackwürste sorgsam mit Schnee zu. Aber im Frühjahr, wenn es dann taut, möchte ich die Gesichter der Grenzbeamten sehen!
Im ersten Städtchen gehen wir Geld wechseln. Es gibt dicke Bündel Rial, wir sind nun Millionäre. Und den Bus tanken wir; 100 Liter Diesel kosten 3.00 sFr. Früher war's billiger!
Mit jedem Kilometer, den wir ostwärts fahren weicht der Winter. In Esfahan machen wir einen längeren Aufenthalt. Grandiose Bauwerke, schöne Gärten und gutes Essen; nicht bloss immer Sis-Kebab und Reis. Der Basar quillt von bunten Waren über. Ich setze mich in mein Lieblings-Cafe und schaue den Leuten zu. Am Meidan-e-Immam gibt es die beste Eiscreme, die ich je gegessen habe.
Wir reifeln weiter nach Shiraz und Kerman. Überall ist es wunderschön und es gibt viel zu sehen. Ich kaufe ich mir neue Schuhe, rotbraune Lederschuhe. Kurz nach dem Verlassen des Schuhladens platzt eine Naht. Zum Glück gleich vor einer Schuhmacherwerkstatt. Er näht sie neu und putzt sie auch gleich noch; jetzt sind sie dunkelbraun.
Weiter nach Bam. Die Landschaft wird zusehends wüstenähnlich. Die Überlandbusse sind modern und mit knallbunten Lichtern bestückt. Bam wurde beim letzten Erdbeben schwer beschädigt. Früher war das eine Perle. Unsere letzte Etappe im Iran ist Zahedan. Wir frühstücken heute auswärts. Es gibt Brot, Butter, Konfi, Käse – aber keine Messer.

Pakistan, 30. – 38. Tag
Bei Taftan reisen wir in Pakistan ein. Das übliche durcheinander, aber problemlos. Die Strassen in Belutschistan sind löchrig und wellig, kaum besser als unsere A1. Wir fahren weiterhin durch die Wüste. Ab und zu ein Kontrollposten des Militärs, ab und zu ein Städtchen. Nichts Aufregendes. Die Männer tragen nun bunte Glitzerkappen oder Mützen, die ausschauen wie eine Pizza auf dem Kopf. Die Lastwagen sind über und über bemalt und mit Glitzerzeug behängt. Meist sitzen drei bis fünf Leute in der Kabine. Der zweite von links ist meist der Fahrer.
Quetta ist die erste grössere Stadt. Es ist immer noch kalt, Quetta liegt auf 1‘700 Meter. Hier wimmelt es von den dreirädrigen Scootern. Die transportieren alles: Leute, Vieh, Fracht. Es gibt sogar Scooter-Sattelschleppperli. Weiter fahren wir über Laralai und dann über eine spektakuläre Passstrasse 1‘000 Höhenmeter hinunter ins Indus-Tal nach Dera Gazi Khan. Die Landschaft und das Wetter haben sich auf einmal geändert. Nun ist es grün und frühlingshaft warm. Ab hier führt eine Autobahn nach Lahore. Die Paki fahren wie die Räuber und hupen wie die Irren. Wir auch. Lahore ist eine tolle Stadt. Prächtige Bauwerke und Parkanlagen.

Indien, 39. – 52. Tag
Gleich hinter Lahore erreichen wir die Grenze. Wegen dem jahrzehntealten Krieg zwischen Pakistan und Indien ist sie eigentlich geschlossen. Wir Exoten könne sie aber überqueren. Die Grenzgebäude liegen in einem Park, auf den Bäumen hocken Geier. Papierkrieg, unzählige Stempel und verschwitzte Beamten. Mein Bruder verschafft seinem Ärger Luft indem er eine extra dafür mitgebrachte Kakerlake im Büro des Zollchefs freilässt. Irgendwann sind wir abgefertigt und in Indien. Und am Abend in Amritsar. Besichtigen den Goldenen Tempel und wohnen bei Mrs. Bhandari’s Guesthous, dem Treffpunkt der Überlandfahrer. Weiter geht’s über Chandigarh nach Delhi. Die Riesenstadt fasziniert mich immer wieder. Modern und völlig rückständig zugleich. Prunk und Chaos; man kann sie nur mögen. Wir besuchen auch das Eisenbahnmuseum. Da gibt es eine Einschienenbahn zu bewundern. Und den Schädel eines Elefanten, der mit einer Dampflok kollidierte.
Nach einigen Tagen Aufenthalt fahren wir weiter: Jaipur, Ajmer, Fatehpur Sikri, Agra und dann über Kanpur nach Varanasi. Überall gibt es viel zu sehen, zu schmecken und riechen. Und es hat überall unzählige Inder. Alle sind nett und hilfsbereit, auch wenn man gar keine Hilfe möchte. Und man kann überall sehr gut indisch essen.
Auf dem Weg zur Nepali-Grenze kommen wir an einem Unfall vorbei. Auf einer Brücke sind zwei Lastwagen zusammengestossen. Einer verlor dabei seine Vorderachse, der andere bekam ein Riss im Tank; Gastank! Beim Versuch die Unfallstelle zu umfahren blieb dann ein 50-Tonner stecken und blockiert nun auch di Umfahrungsstrecke. Für uns bedeutet das einen Umweg von etlichen Stunden über einspurige Strässchen; natürlich mit Gegenverkehr – Indien!

Nepal, 53. – 63 Tag
Bei Bhairahawa überqueren wir die Grenze nach Nepal. Wieder die obligate Zettelausfüllerei und Warterei. Irgendwann sind wir durch. Wir fahren in den Chitwan National Park. Hier im Tiefland des Terrai ist eine tropische Landschaft, am Horizont die höchsten Berge der Welt. Wir wohnen in einen Dschungel-Camp an einem Fluss. Nachts verwüsten die Nashörner die nahen Gemüsegärten.
Nun beginnt die Strasse zu steigen, es geht in die Berge des Himalajas. Pokhara am Phewa-See ist auch so ein Überlandfahrer-Treffpunkt, man trifft eigentlich immer Weltreisende. Es ist nicht mehr weit ans Ziel. Eine Tagesreise später kommen wir in Katmandu an. Mittlerweilen eine Millionenstadt mit allem, was man so nach einer Tour braucht. Schwarzwäldertorte, Sushi und Fondue. Katmandu und die umliegenden Städte Patan, Paktapur, Bodnath und so weiter sind sehr malerisch und besuchenswert. Man kann mit dem Velo hinfahren oder mit dem einzigen Trolleybus Nepals. In der Altstadt von Katmandu wimmelt es von bunten Touris und heiligen Männern. Beide haben die gleiche Leidenschaft; kiffen. Nach neun Wochen endet hier unsere Reise. Die Rückfahrt machen Freunde von uns. In drei Monaten sollte der Bus wieder zuhause sein. Ich fliege retour, Katmandu Airport, ab Gate 1 - es hat ja bloss diesen einen…

Diese Reise nach Katmandu war genau 11‘998 Kilometer lang – pro Strecke.

Die Situation hat sich in einigen Ländern verschlechtert. Ich rate deswegen Anfängern zurzeit von der Überlandreise eher ab.


Unterwegs Essen. Meistens essen wir in Restaurants oder an Garküchen am Strassenrand. So erleben wir die einheimische Küche hautnah. In Indien und Nepal gibt es eine Vielzahl schmackhafter, vegetarisch Gerichte. Nationalgericht Pakistans ist Daal, ein feurig scharfer Linsenbrei. Im Iran und der Türkei isst man viel Schaffleisch, Kebab und wunderbare Vorspeisen. In Pakistan und im Iran wird kaum Alkohol getrunken. Für die Verpflegung muss man mit etwa Fr. 5.- pro Tag rechnen.

Papierkram. Für die meisten der bereisten Länder benötigt man ein Visum. Und für das Fahrzeug ein Carnet de passage. Die Visa besorgen wir immer der Abreise. Man brauchst ein mindestens sechs Monate über das Ende der Tour hinaus gültigen Reisepass mit etwa 10 leeren Seiten; ohne Stempel von Israel, Irak und Südafrika. Und etwa ein Dutzend Passfotos (ohne Brille, nicht lachen und Frauen mit Kopftuch). Die Visa kosten gut Fr. 200.-.

Grenzen. Die Grenzübertritte gehen zurzeit recht problemlos vonstatten. Türkei - Iran. Der einzige brauchbare Grenzposten ist bei Dogubayazit. 3 Stunden. Bank im Ort. Im Grenzgebiet keine Tankstelle und kein Diesel! Im Iran gelten besondere Bekleidungsvorschriften! Männer tragen keinen Krawatte, Frauen ein Kopftuch. Und beide keine kurzen Hosen. Das sind bei den winterlichen Temperaturen aber keine all zu grossen Einschränkungen.
Iran - Pakistan. Der einzige Grenzübergang ist bei Mirjaveh/Taftan. Die Ausreiseformalitäten aus dem Iran finden wohlgeordnet im Zollgebäude statt. Die Einreise nach Pakistan ist chaotisch. Die zuständigen Büros sind im ganzen Dorf Taftan verteilt! 3-4 Stunden. Geldwechsel schwierig. Keine Tankstelle die nächsten paar hundert Kilometer.
Pakistan - Indien. Der einzige Grenzübergang ist bei Lahore, Wahga/Atari. Zollhof mit den zuständigen Büros in einer Reihe. 3-6 Stunden. Die pakistanischen Zöllner machen dubiose Geschäfte!
Indien - Nepal. Mehrere Grenzübergänge. Zum Beispiel Sunauli bei Bhairahawa. Die Grenze ist mitten in einem Dorf. Die Büros musst Du suchen! 2-3 Stunden.

Strassen. Die Strasse von Luzern nach Katmandu ist nun durchgehend asphaltiert. Trotzdem ist die Strecke noch abenteuerlich. In Pakistan, Indien und Nepal gibt es Millionen von Schlaglöcher und Speedbreaker. Und mit dem Strassenverkehr ist das sowieso so eine Sache. Unzählige Lastwagen, Busse, Ochsenkarren, Velos, Rikschas, und alle Arten von Zwei- und Vierbeiner nutzen die Strassen zum gehen und stehen.
Eine Beschilderung fehlt oft, ist in einer uns unleserlichen Schrift oder einfach falsch. Und unsere Strassenkarten sind auch nicht besser!

... und dem Peter vielen Dank für die Bilder